Das Allzweckmesser wird auch als Officemesser oder Spickmesser bezeichnet und es ist eine Mischung zwischen Schälmesser und Kochmesser und dadurch ein Universalmesser für die Köche*innen, die wenig kochen und sich damit nur auf ein Messer beschränken wollen.
So erkennt man ein gutes Allzweckmesser
Mit dem Allzweckmesser wird fast alles geschnitten und geschält, vor allem Gemüse, Obst, Zwiebeln und kleine Fisch- und Fleischstücke. Dafür sieht es wie folgt aus:
- Die Klinge ist 10 bis 17 cm lang,
- sie sollte nicht zu breit und dick sein,
- der Griff ist nicht zu dick und klobig und liegt gut in der Hand,
- vor Verletzungen schützt ein Fingerschutz vor der Klinge
- und das Messer lässt sich gut schärfen, da es oft benutzt wird.
Wieviel sollte man für ein gutes Allzweckmesser ausgeben?
In vielen Supermärkten bekommt man kleine Küchenmesser für unter € 10,–. Viele Hobbyköche benutzten dieses Küchenmesser sehr oft. Deswegen sollte es gut zu schärfen sein, da stumpfe Messer eher zu Verletzungen führen können. Für eine gute Messerqualität kann man € 20,– bis über € 40 einplanen.
Die Qualitätskriterien für ein gutes Allzweckmesser
Für hochwertige Messerklingen ist Solingen seit 1200 weitbekannt. Viele namhafte Firmen produzieren hier gute Messer für die Küche. Eine gute geschmiedete Messerklinge, aus Stahl, sollte eine HRC-Zahl (Stahlhärte in Rockwell) von mindestens 55 aufweisen. Damit kann gut gearbeitet werden.
Der Umgang mit einem guten Allzweckmesser
Ein hochwertiges Messer hat in der Spülmaschine nicht zu suchen und auch nicht in der Besteckschublade. Da mit ihm oft geschnitten wird, sollte es oft mit Wetzstein und Wetzstahl nachgeschärft werden.
Fazit – lieber einmal mehr Geld ausgeben für Qualität die lange hält
Für ein gutes, aber doch kleines Allzweckmesser ist der geschätzte Preis vielleicht zu hoch? Aber wenn man die Qualitätskriterien beachtet, kann man mit so einem Messer auch sehr lange arbeiten.