Ein kindgerechter Garten kann dem Nachwuchs die Natur näherbringen und einen Ort zum Austoben darstellen. Die Kleinen sind an der frischen Luft, beobachten Vögel und Insekten und helfen gern bei der Gartenarbeit. Um einen idealen Garten für Kinder zu gestalten, sind im grünen Idyll alle Gefahrenstellen zu entschärfen. Außerdem bietet sich das Aufstellen Spielhauses an.
Darum lohnt es sich, einen adäquaten Garten für die Kinder zu schaffen
Ein Garten kann ein wahres Naturparadies sein. Amseln und Meisen nehmen ein Bad in der Tränke, Obstbäume und Beerensträucher präsentieren leckere Früchte und Bienen sammeln fleißig Nektar. Damit auch Kinder die Vielseitigkeit eines Gartens erleben können, ist das Areal optimal darauf vorzubereiten. Ist die grüne Idylle gesichert, hat der Nachwuchs einen Platz zum Spielen. Kinder lieben es, draußen zu sein. Sie interessieren sich besonders für die tierischen Gartenbewohner und naschen gern von reifen Früchten. Eltern profitieren von dem Wissen, dass die Kleinen in Sicherheit sind und dazu frische Luft tanken.
Wie groß muss der Garten sein und wie lässt sich der Platz richtig nutzen?
Ein Garten, der sich bestens für Kinder gestalten lässt, sollte mindestens 250 Quadratmeter groß sein. Je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto besser. Schließlich muss auf dem Areal Platz für ein Gemüse- und Kräuterbeet, für Obstbäume und Beerensträucher, für eine großzügige Wiese und für Blumenbeete sein. Eine Ecke mit Häuschen im Miniformat und Spielgeräten wie Trampolins bieten Spaß, Beschäftigung und Abwechslung. An wärmeren Tagen ist eine kindgerechte Badestelle der Hit.
Das Grün im Garten ist vielseitig nutzbar
Generell sollte im Garten viel Grünfläche vorhanden sein. Auf dem Rasen können die Kleinen rennen, Fußball spielen und sich im Gras wälzen. Rasenflächen sind zudem ein optimaler Untergrund für diverse Spielgeräte. Neben viel Grünfläche ist ein Platz zum Gärtnern zu empfehlen. Auf einem Abschnitt des Gemüsebeets können die Kleinen buddeln und selbst etwas anbauen.
Diese Aspekte bei einem Garten für Kinder beachten
Da Kinder gern Obst selbst pflücken und naschen, sollten verschiedene Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt werden. Apfel-, Birnen- und Kirschbäume gehören zum Standardrepertoire. Auch Pflaumen und Aprikosen liefern leckere Früchte. Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren erweitern die Auswahl. Die Gestaltung eines kindgerechten Gartens beinhaltet auch den Sicherheitsaspekt. Jegliche Gefahrenquellen sind unzugänglich zu machen. Ein großer Swimmingpool stellt ein potenzielles Risiko dar. Auch Teiche sollten beispielsweise mit geeigneter Bepflanzung abgesichert werden. Für Gartengeräte ist ein abschließbarer Aufbewahrungsort zu schaffen.
Geeignete Ideen für den kindergerechten Garten
Mit bestimmten Gestaltungsideen lässt sich die Kreativität der Kinder steigern und der Bewegungsdrang bändigen. Die Kleinen erfreuen sich zudem über Rückzugsmöglichkeiten im Garten, zu denen Eltern meistens keinen Zutritt haben. Hier einige Möglichkeiten:
- Sandkasten
- Schaukel
- Rutsche
- Schwimmbecken
Sehr beliebt bei den Kindern sind auch Spielhäuser. Da fühlen sich Kinder wie Könige in ihrem eigenen Königreich. Was Spielhäuser angeht sind die Möglichkeiten unendlich und es gibt ein Spielhaus für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Bei Holzland gibt es tolle Modelle aus Holz in verschieden Größen. Je nach Bedarf können Spielhäuser mit Rutsche oder mit Sandkasten gekauft werden.
Welche Sicherheitsmaßnahmen braucht ein Garten je nach Kindesalter?
Für Kinder bis vier Jahre sind alle Wasserflächen im Garten abzusichern. Dichte Sträucher und Zäune hindern den Nachwuchs am Zutritt. Auch flache Teiche müssen unzugänglich gemacht werden. Gruben sind stets zu verschließen und Giftpflanzen lieber zu entfernen. Herbstzeitlose und Engelstrompete haben in einem kindersicheren Garten nichts zu suchen. Ist das Kind etwas älter, ist auf die Gefahren hinzuweisen. Gartenscheren und Co. sollten nach der Arbeit in einem abschließbaren Schuppen verstaut werden.
Fazit
Den Garten kindergerecht zu gestalten, bietet viele Vorteile und mindert Risiken. Der Nachwuchs hat auf großen Grünflächen viel Platz zum Austoben. Spielhäuser stellen einen Ort der Ruhe bereit. Zur Sicherheit sollten Wasserareale nur durch einen Erwachsenen erreichbar sein. Auf das Anpflanzen von giftigen Gewächsen ist besser zu warten, bis das Kind älter ist.