Zum 29.12.2016 lief mein Telekom Magenta Zuhause S Vertrag aus. Ich hatte rechtzeitig gekündigt und die Kündigungsbestätigung zum 29.12.2016 auch erhalten. (Mehrfach sogar)
Eine der Rufnummern wollte ich dann zum neuen Anbieter portieren.
Das fing das Problem an. Denn wenn man Rufnummern portieren will muss wohl der neue Anbieter den Vertrag kündigen. Der hat das dann auch gemacht und ich bekam einen Protierungstermin zum 04.01.2017.
Der 04.01.2017 verstrich aber da dachte ich mir nicht dabei.
Telefon ging ja noch und Internet auch.
Ich habe einen IP Anschluss da muss wohl beides geschaltet bleiben.
Anrufe beim Callcenter der Telekom
Dann bekomme ich auf einmal eine neue Rechnung für Februar 2017.
Nun musste ich wohl oder übel reagieren und das Callcenter anrufen.
Die Dame am Telefon war nicht sehr clever.
Sie erklärte mir immer wieder das ich nicht kündigen kann sondern der neue Anbieter und ich erklärte das ich schon zwei Kündigungsbestätigungen und einen Portierungstermin habe.
Wir würden uns im Kreis drehen meinte Sie immer wieder. Als sie dann noch ihre Kollegin Steffi wahrscheinlich in der Box neben ihr Fragte „Nich wahr Steffi, ist doch richtig?“ da konnte ich mir die Anmerkung ob sie denn überhaupt Ahnung hätte von dem was sie sagt, wenn Sie denn schon Steffi um Hilfe bitten müsste, nicht verkeifen.
Das war ihr dann zuviel.
Sie sagte nochmal „wir drehen uns im Kreis und ich beende das Gespräch“ und das tat sie dann auch. Ihren Namen wollte Sie mir dann auch nicht nochmal nennen.
Zweiter Anruf im Telekom Callcenter
Beim nächsten Versuch landete ich bei einem Mann. Der war vom Eindruck her kompetenter und stimmte auch zu das die Kollegin zuvor nicht alles richtig interpretiert hätte.
Steht ja bei denen im CRMT das ist das Customer Relationship Management Tool welches von der Telekom benutzt wird. Wo übrigens auch bis zum Sankt Nimmerleinstag die Daten der Kunden und alle Gesprächsnotizen gespeichert werden und zu denen jeder Callcenter Mitarbeiter Zugang hat. Von wegen Datenschutz.
Das weiß ich weil ein bekannter von mir schon mal bei Arvato, einem der Callcenter Dienstleister der Telekom gearbeitet hat.
Aber das ist ein anderes Thema.
Der Kollege stellte mir in Aussicht das sich jemand bei mir telefonisch meldet weil er das Problem an die zuständige Fachabteilung weiterleiten würde.
Bis heute habe ich da nichts mehr gehört.
Hin und her die Schuld hat immer der andere
Mein neuer Anbieter schrieb mir das man die Portierung abgelehnt hätte und ich mich an die Telekom wenden sollte. Die erste Dame vom Callcenter sagte mir das mein neuer Anbieter die Portierung gekündigt hätte und ich mich an ihn wenden sollte.
Mein neuer Anbieter sagte auch bei der zweiten Anfrage das die Telekom die Portierung abgelehnt hätte weil Arbeiten am Anschluss zu tätigen wären und zu diesem Zeitpunkt keine Portierung durchgeführt werden könnte.
Ein neuer Termin wäre der 31.01.2017. Ich könnte mich an die Telekom wenden und an die Bundesnetzagentur.
Anschluss abgestellt ohne portiert zu sein. Nun stehe ich da ohne Festnetz Anschluss
Tage nachdem ich mit dem zweiten Callcenter Mitarbeiter gesprochen habe. Wurde der Anschluss gekappt.
Kein Telefon , keine Portierung.
Nun stehe ich da ohne Festnetz.
Und von Tag zu Tag wird mir klarer das ich eigentlich auch keine Festnetz Anschluss brauche. Nur meine Frau telefoniert immer mal mit Ihren Schwestern. Das kann man auch übers Handy.
Bezüglich der Rechnung habe ich eine Reklamation über das Kundensystem per Kontaktformular geschrieben.
Das ist schon eine Woche her und unbeantwortet geblieben.
ich habe ehrlich gesagt die Lust verloren da noch hinterher zu sein weil ich gar nicht so dringend den Festnetzanschluss brauche.
Eure Erfahrungen mit der Mitnahme von Rufnummern von der Telekom zu einem neuen Anbieter
Wie sind eure Erfahrungen wenn es um das Portieren bzw. der Mitnahme von Rufnummern von der Telekom zu einem neuen Anbieter geht?
Eure Erfahrungen könnt ihr gerne als Kommentar posten.
Viele Grüße
Lothar